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Lexikon für den Glasdachbau und Glasprodukte

In unserem Fachlexikon erhalten Sie Informationen zu den verschiedenen Glasarten und ihrem Einsatzzweck. Weiterführend erlangen Sie einen Einblick in die Fachbegriffe der Gebäudetechnik.

Aerodynamische Öffnungsfläche.

Durch eine Prüfung ermittelter wirksamer Querschnitt einer RWA-Klappe.

Absturzsichernde Verglasung.

Vertikalverglasung, die Publikumsverkehr vor dem Herabstürzen sichert und als Ersatz für andere absturzsichernde Maßnahmen wie z. B. Geländer dient.

Alarmglas.

Mit einer Alarmspinne versehene ESG-Scheibe.

Alarmspinne.

Auf ESG-Scheibe aufgearbeiteter elektrischer Leiter, welcher bei Zerstörung der Glasscheibe einen Alarm auslöst. Gibt es in sichtbarer und unsichtberer Ausführung.

Bleiverglasung.

Definiert die Zusammensetzung von einzelnen Glas-Elementen mit sogenannten Bleiruten. Diese werden gesteckt und an den Stoßpunkten verzinnt. Hierdurch lassen sich verschiedene Bilder und Figuren ins Glas integrieren.

Betretbare Verglasung.

Dachverglasung, welche zu Wartungs- und Reinigungszwecken von Fachpersonal betreten werden darf. Hier finden Sie weitere Informationen zur begehbaren Verglasung.

Brandschutzverglasung.

Verglasungskonstruktion mit geprüfter Glasausfachung, welche der Brandbelastung eine definierte Dauer (30, 60 oder 90 Minuten) stand hält, um z.B. Fluchtwege aufrecht zu erhalten. Hier finden Sie weitere Informationen zur Brandschutzverglasung.

Drahtglas.

Gussglas, welches durch die Einarbeitung von Drahtgeflechten im Falle der Zerstörung eine gewisse Resttragfähigkeit hat und verhindert, dass einzelne Glasbruchstücke herabfallen. Vorgängerprodukt des heutigen VSG.

Durchsturzsichere Verglasung.

Verglasung, welche dazu dimensioniert ist, Wartungspersonal und dessen Verkehrswege auf dem Dach nahe einer Verglasung vorbei zu führen und vor dem Herabstürzen zu schützen.

ESG.

Einscheibensicherheitsglas, welches durch Erhitzen und schnelles Abkühlen (Vorspannen) u.a. aus Floatglas hergestellt wird. Bricht bei Zerstörung in kleine Stücke und hat höhere zulässige Spannungen als das Ausgangsprodukt.

Einbruchhämmende Verglasung.

Verglasungskonstruktion mit geprüfter Glasausfachung, welche einem Einbruch je nach Anforderung für eine definierte Dauer und definiertes Werkzeug Stand hält.

Floatglas.

Flachglas, welches im Floatverfahren hergstellt wird und bei Zerstörung in groben scharfkantigen Stücken bricht.

Feuerwiderstandklassen.

Für eine Brandschutzverglasung gelten bestimmte Feuerwiderstandsklassen: Spezialglas der Klasse F widersteht und hemmt Feuer, Rauch und Hitze bzw. Wärmestrahlung, Brandschutzglas der Klasse G wiederum hält Feuer und Rauch zurück, nicht aber den Durchtritt von Wärme. Die Europäische Norm DIN EN 13501-2 unterscheidet den Feuerwiderstand hinsichtlich der Tragfähigkeit (R), des Raumabschlusses (E) und der Wärmedämmung (I) und gibt darüber hinaus die Widerstandszeit in Minuten an. Eine Brandschutzverglasung der Klasse F30 (EI30) hält dementsprechend 30 Minuten lang Feuer und Hitzestrahlung zurück, während Glas der Klasse G60 (E60) genau 60 Minuten direktem Feuerkontakt widersteht, die Ausbreitung von Hitze aber nicht verhindern kann.

Geometrische Öffnungsfläche.

Rechnerisch ermittelter geometrischer Querschnitt einer RWA-Klappe.

Gebäudeenergiegesetz (GEG).

2020 wurde die Energieeinsparverordnung (EnEV) überarbeitet und durch das Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden ersetzt. Das GEG ist ein wichtiges Instrument der deutschen Energie- und Klimaschutzpolitik und gibt Bauherren bautechnische Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergiebedarf ihres Gebäudes oder Bauprojektes vor.

Heat-Soak-Test.

Auch H-Test genannt. Prüfverfahren, um Spontanbrüche bei ESG-Scheiben zu verhindern.

KfW.

Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Das Ziel ihrer Arbeit ist die Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen. Die Abkürzung KfW steht für Kreditanstalt für Wiederaufbau. Ein sehr großer Aufgabenbereich der KfW ist die Förderung von Wohnen, Bauen und von Maßnahmen zur Energieeffizienz durch zinsgünstige Kredite.

Normdach.

Normdächer sind Oberlichter, Pyramiden und Satteldächer mit geringen Spannweiten, welche in größeren Stückzahlen in gleichen oder ähnlichen Abmessungen verbaut werden.

NRA/NRWG.

Für die natürliche Entrauchung über Dachöffnungen können entsprechend der jeweiligen Vorgaben natürliche Rauchabzugsgeräte mit geometrisch freien Rauchabzugsflächen oder aerodynamisch wirksamen Rauchabzugsflächen eingesetzt werden.

Ornamentglas.

Gegossenes Glas mit verschiedenen Oberflächenstrukturen. Ornamentglas ist verschiedenen Farben erhältlich und wird oft in Kirchen oder als Sichtschutz bei der Innenraumverglasung eingesetzt.

PV-Anlage.

Ein Solar- oder Photovoltaikmodul wandelt das Licht der Sonne direkt in elektrische Energie um. Das Modul besteht aus Solarzellen, die in Serie oder parallel geschaltet sind. Solarmodule sind als flexible und starre Ausführung verfügbar. Ausrichtung der Module idealerweise Richtung Süden mit einer optimalen Dachneigung von 25-35°.

PSS.

Personensicherungssystem. Einzelanschlagpunkt oder Seilsystem zur Befestigung der persönlichen Schutzausrüstung eines Mitarbeiters, welcher sich in Bereichen auf dem Dach bewegt, auf denen er sich Absturzkanten nähert aber keine dauerhaften Absturzsicherungen wie z.B. Geländer vorhanden sind.

RWA.

RWA ist die Bezeichnung für eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage, die sich aus den einzelnen Rauch- und Wärmeabzugsgeräten (RWG), den Auslöse- und Bedienelementen, der Energieversorgung, den Leitungen, der Zuluftversorgung und bei größeren Räumen den Rauchschürzen zusammensetzt.

Rohglas.

Gegossenes Glas mit verschiedenen Oberflächenmustern als Ornamentglas lieferbar. Vorgängerprodukt des heutigen Floatglases.

Sandwichpaneel.

Besteht aus einem äußeren und inneren Paneelblech mit dazwischenliegender Isolierung. Die Isolierung kann aus PU-Schaum oder Minerallwolle (A1-Dämmung) bestehen.

Sheddach.

Sägezahnförmige Dachkonstruktion, die vorwiegend im Industriebereich mit ungleichen Dachneigungen zum Einsatz gebracht wird. Steile Dachseite mit Verglasung Richtung Norden für den Tageslichteintrag sowie für Lüftungs- und RWA-Klappen, flachere Dachseite mit undurchsichtiger Dacheindeckung Richtung Süden zum sommerlichen Wärmeschutz. Sehr gute Eignung für PV-Anlagen auf der flachen Dachseite. Hier finden Sie weitere Informationen zu Sheddächern.

Sommerlicher Wärmeschutz.

Reduzierung des Energieeintrages durch Sonnenstrahlen mitels hochwertiger Sonnenschutzverglasung sowie außen- oder innenliegender Beschattungsanlagen.

Sonnenschutzglas.

Isolierglas aus zwei oder drei Einzelscheiben, welche durch mit Gas gefüllte Zwischenräume getrennt sind. Mindestens eine der Scheiben ist mit einer Sonnenschutzschicht versehen, welche den Energiedurchgang durch die Isolierglaseinheit verringert. Ein Sonnenschutzglas ist eine optimierte Wärmeschutzverglasung mit verbesserten Eigenschaften.

Transluszente Verglasung.

Verglasung, welche nur diffuses Licht durchlässt und die Blendwirkung bzw. Schlagschatten verhindert. Wird vorwiegend in Sporthallen und Arbeitsstätten eingesetzt.

TVG.

Teilvorgespanntes Glas, welches durch Erhitzen und langsames Abkühlen (Teilvorspannen) u.a. aus Floatglas hergestellt wird. Bricht bei Zerstörung in großen Stücken und hat höhere zulässige Spannungen als das Ausgangsprodukt.

VSG.

Verbundsicherheitsglas, hergestellt aus zwei oder mehreren Float-, TVG- oder ESG-Scheiben. Die Verbindung der Einzelscheiben erfolgt durch eine oder mehere PVB-Folien in einem Autoklaven. Bricht bei Zerstörung nicht in Einzelteile sondern in Glasbruchstücke, die durch die Folie(n) zusammen bleiben.

Wärmeschutzglas.

Isolierglas aus zwei oder drei Einzelscheiben, welche durch mit Gas gefüllte Zwischenräume getrennt sind. Mindestens eine der Scheiben ist mit einer Wärmeschutzschicht versehen, welche den Wärmedurchgang durch die Isolierglaseinheit verringert.

Wintergartenmarkise.

Außenliegender Sonnenschutz auf Glasdachflächen. Stoffbehänge in Führungsschienen, welche bei Bedarf über die Glasflächen gefahren werden, um die Sonneneinstrahlung auf die Flächen unter dem Glasdach zu reduzieren.